Hurrikan Harvey überschwemmt Texas
Sturm, massive Regenfälle und Überschwemmungen. Der Hurrikan Harvey ist mit über 210 Kilometern in der Stunde über die Küste von Texas gefegt. Er hinterlässt massive Zerstörungen - und Menschen in Not.
Der Interstate Highway 45 ist überflutet
Hurrikan Harvey soll nach Vorhersage von Meteorologen Regen "in noch nie dagewesenen Niederschlagsmengen" bringen. Nach Berichten von US-Medien wie der New York Times gilt die Regenmenge als historisches Ereignis für Texas, das nur einmal in einer Million Jahre eintritt.
Houston unter Wasser
Die Millionenstadt Houston wurde von den Wassermassen besonders schwer getroffen. Die Behörden ordneten wegen der extremen Überflutungen die Zwangsräumung der südwestlichen Vororte der texanischen Stadt an. Doch nicht alle Bewohner leisteten dem Folge.
Ausharren im Regen
Eine Anwohnerin wartet in der Nacht auf einer Luftmatratze auf Hilfe. Viele Menschen versuchen, sich und ihren Besitz in höher gelegene Stockwerke ihrer Gebäude zu retten. Wenn das nicht gelingt, werden Luftmatratzen zu Rettungsinseln in der Flut.
Verheerende Folgen des Sturms
Harvey ist mit seinen Windspitzen von über 200 Kilometern pro Stunde der stärkste Sturm in Texas seit mehr als 50 Jahren. In Rockport wurden mehrere Gebäude förmlich auseinander gerissen. Der Hurrikan ist der erste Sturm seit zwölf Jahren, der auch bis in das texanische Festland vorgedrungen ist.
Rettung per Hubschrauber...
Die Küstenwache hilft mit allen zur Verfügung stehenden Rettungshubschraubern. Die allgemeine Notfall-Rufnummer 911 ist mit über 50.000 Notrufen in wenigen Stunden teilweise überlastet, die Küstenwache hat eigene Rufnummern eingerichtet.
... und per Boot
Freiwillige versuchen mit ihren privaten Booten bei der Rettung zu helfen. In den sozialen Medien geben Anwohner ihre Adressen an und bitten um Hilfe.
Schrecklich-schönes Naturschauspiel
Der Hurrikan aus der Perspektive der Internationalen Raumstation ISS. Seit Tagen steht der Sturm nahezu still über der texanischen Küste. Die Ursache laut Meteorologen: In den oberen Schichten der Atmosphäre fehlt der Wind, der den Sturm verschieben könnte.