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Wird beispielsweise ein Produkt im Lager knapp, wird dies automatisch gemeldet und die Fertigung irgendwo auf der Welt eingeleitet. Der Mensch ist in dieser Produktionswelt nur noch Statist, kontrolliert allenfalls die Abläufe. Mit diesem Konzept will die deutsche Industrie in den kommenden Jahrzehnten wettbewerbsfähig bleiben. Miltiades Schmidt hat sich in einem Werk des Automobilzulieferers Bosch umgesehen, in dem Industrie 4.0 schon Alltag ist. In dem Werk in Homburg, im Südwesten Deutschlands, werden Einspritzdüsen für Dieselmotoren gefertigt. Hier kann man erleben, wie Maschinen mit Produkten und Lagerräumen kommunizieren.