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Politik

Internetzensur in der Türkei

23. Juni 2014

Seit den Protesten auf dem Istanbuler Taksim-Platz im Sommer 2013 geht die türkische Regierung immer stärker gegen Widerständler vor. Ein neues Gesetz erlaubt es, unerwünschte Blogs und Twitter-Konten einfach abzuschalten.

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Wie überall auf der Welt boomen Soziale Medien in der Türkei vor allem bei jungen Menschen. Viele informieren sich nur noch im Internet über die neuesten Ereignisse. Andere organisieren über Facebook und Twitter Demonstrationen gegen die restriktive Politik von Ministerpräsident Recep Tayyip Erdoğan. Der versucht wiederum, seine Gegner mit einem neuen Gesetz zum Verstummen zu bringen: Ohne Gerichtsbeschluss darf die türkische Telekommunikationsbehörde Seiten vom Netz nehmen. Doch die Betroffenen wehren sich.