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Jugendarbeitslosigkeit in Europa (08.10.2014)

8. Oktober 2014

EU-Beschäftigungsgipfel in Mailand: Gibt es in Italien genug Arbeit für junge Menschen? +++ Wie ist die Lage in Portugal? +++ Zwei Experten erklären, was jetzt getan werden muss

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Deutschland Wirtschaft Symbolbild Konjunktur IFO
Bild: dapd

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Fünf Millionen europäische Jugendliche haben keinen Job - die EU fürchtet eine "verlorene Generation". Jetzt suchen die Staats- und Regierungschefs nach Lösungen des Problems. Im vergangenen Jahr haben sie bereits ein Programm aufgelegt und sechs Milliarden Euro bereitgestellt, damit jeder junge Mensch in Europa einen Ausbildungsplatz finden kann. Hat das was gebracht? In Italien, in Portugal?

Das im letzten Jahr aufgelegte Programm und die damit verbundenen sechs Milliarden Euro haben also offenbar nicht viel gebracht. Ob dieser Eindruck stimmt, wollten wir von Heiner Flassbeck wissen. Der Wirtschaftswissenschaftler hat bis zu seinem Ruhestand bei der UNCTAD, der UN-Organisation für Welthandel und Entwicklung, gearbeitet.

Wer Jobs schaffen will, braucht dazu eine anziehende Konjunktur. Wie ist das in Deutschland? Steht die Konjunktur gar nicht so gut da, wie oft behauptet wird? Darüber haben wir mit Marcel Fratzscher, dem Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, gesprochen

Redakteure am Mikrophon: Lucy Zhang, Dirk Ulrich Kaufmann