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Klima-Kaffee

1. August 2017

Costa Rica ist ein Kaffee-Land. Dessen Produktion macht auch einen Großteil der CO2-Emissionen des Landes aus. Moderne Anbaumethoden helfen den Kaffeebauern, ihre grünen Ziele zu erreichen.

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Teaser Globalideas – Costa Rica Kaffee – ohne Logo
Bild: DW/Katja Döhne

Klimafreundlicher Kaffeeanbau in Costa Rica

Projektziel: Die CO2-Emissionen in Costa Ricas Kaffeeproduktion senken
Projektumsetzung: 6000 Kaffeebauern und Beschäftigte in rund 50 Anlagen der Kaffeeverarbeitung werden dabei unterstützt, klimafreundliche Anbau- und Verarbeitungsmethoden einzuführen und anzuwenden
Projektpartner: Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), Internationale Klimaschutzinitiative (IKI), NAMA Café de Costa Rica, Kaffee-Institut ICAFE, Umwelt- und Agrarministerium Costa Rica
Projektdauer: Januar 2016 bis 2019
Projektvolumen: 7 Millionen Euro 

Der Kaffeebauer Don Oscar Chacòn hat allen Grund, stolz auf die Kaffeepflanzen sein, die auf dem fruchtbaren Boden seiner Finca wachsen. Er baut Kaffee bereits in der dritten Generation an. Dabei ist er seit Jahren ein Vorreiter in Sachen ökologischer Landbau.

6000 seiner Landsleute sollen es ihm nun gleichtun. Dazu hat sich die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) mit ICAFE und NAMA zusammengetan.

Eine Umstellung ist wichtig. Denn Kaffee ist das Hauptexportgut von Costa Rica und darum auch für einen Großteil der CO2-Emissionen des Landes verantwortlich. Dessen Klimaziele sind ehrgeizig. Bis 2021 will Costa Rica klimaneutral sein.

Ein Film von Katja Döhne