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Kontemplation oder Kommerz - Der Dalai Lama in Hessen

31. Juli 2009

Reaktionen auf die buddhistischen Unterweisungen im Frankfurter Stadion +++ USA denken über Strategiewechsel in Afghanistan nach +++ Wachstum trotz Weltwirtschaftskrise - die Wachstumsraten in Asien steigen weiter an

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Buddhisten in der Commerzbank-Arena (Foto: AP)
Buddhistische Unterweisung im weiten Rund der Commerzbank-ArenaBild: AP

Buddhistische Unterweisung in großem Stil

Er will Werte wie Mitgefühl, Bescheidenheit und Toleranz verbreiten und gilt als ein Botschafter des Friedens: der Dalai Lama. Seit Donnerstag ist er in Frankfurt am Main, um interessierte Zuhörer im Buddhismus zu unterweisen. Dafür hat sich das geistige und weltliche Oberhaupt der Tibeter ausgerechnet die Commerzbank-Arena ausgesucht – eines der größten Fußballstadien in Deutschland. Nicht alle, die einmal im Leben den Dalai Lama treffen wollen, hat die Großveranstaltung überzeugt. Es gibt auch durchaus kritische Stimmen - vor allem gegen die enormen Preise für die Verkaufs- und Erinnerungsartikel im Stadion und um das Ereignis herum.

USA denken über Strategie in Afghanistan nach

Nachdem mittlerweile die vor zwei Wochen angelaufenen Großoffensiven der internationalen Truppen in Afghanistan gegen Aufständische - meist Taliban-Gruppen - zu Ende gegangen sind, kommt nun eine Ruhephase für die Truppen. Und für die Nationen, die hinter den Truppen stehen, heißt es jetzt: Nachdenken. Denn vor der Offensive kam es immer öfter zu Gewalt gegen die ausländischen Soldaten und die wiederum trafen bei ihren Reaktionen leider zu oft auch die Zivilbevölkerung. Und so kommen vor allem die Führungsnationen USA und Großbritannien nicht umhin, mal über einen Strategiewechsel nachzudenken.

Wachstum trotz Krise in Asien - das Börsengespräch

Wenn man von Deutschland auf die Wirtschaftsdaten in Asien schaut, so hat sich dem Betrachter monatelang kein einheitliches Bild geboten. Da sind zum Einen die beiden aufstrebenden Schwellenländer China und Indien, die trotz weltweiter Wirtschaftskrise immer noch hohe Wachstumsraten aufweisen - und da gibt es ein entwickweltes Industrieland wie Japan, das als Exportnation offenbar heftig unter dieser Krise zu leiden hat. Dennoch haben fast alle Börsen in der vergangenen Woche - auch in Japan - ein teilweise deutliches Plus erlebt.

Redaktion: Ralf Buchinger