13. Dezember 2019
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Am schlimmsten trifft es den Tourismus, die wichtigste Devisenquelle des Staates. Vor allem die Selbständigen, die im Sozialismus seit einigen Jahren auf eigene Rechnung arbeiten dürfen, sind frustriert und blicken in eine ungewisse Zukunft. Die Schuld für die Probleme sehen viele Kubaner ausschließlich beim US-Präsidenten. Wirtschaftswissenschaftler jedoch sprechen auch von einer internen Blockade, durch die die Entwicklung gebremst werde. Die Reformen hin zu mehr Privateigentum und weniger staatlicher Kontrolle müssten viel schneller vorangehen, berichtet Anne-Katrin Mellmann aus dem ARD-Studio Mexico.
Redakteur am Mikrofon: Klaus Ulrich
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