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3. Dezember 2021Sie landen auf den Gleisen, werden überfahren, verstümmelt oder von kriminellen Banden ausgeraubt oder vergewaltigt.
Die Menschen, zumeist aus Honduras, El Salvador und Guatemala, machen sich trotzdem auf den Weg. Obwohl viele inzwischen wissen, dass sie dabei ihr Leben riskieren, treibt sie die Verzweiflung aus ihrer Heimat in Mittelamerika in das Land der unbegrenzten Möglichkeiten, in die Vereinigten Staaten von Amerika.
"La Bestia", die Bestie - so wird der gefährliche Güterzug genannt, der durch Mexiko an die Grenze der USA fährt und für viele die letzte Chance ist, ihr Traumland ohne Reisekosten zu erreichen. Es wird geschätzt, dass jedes Jahr zwischen 400.000 und 500.000 Migrantinnen und Migranten auf diesen Zügen mitfahren.
Unbekannt die Zahl derer, denen es nicht gelingt, auf den fahrenden Zug zu kommen, und dabei verletzt oder gar getötet werden. Seitdem Joe Biden neuer US-Präsident ist, werden es immer mehr Menschen, die hoffen, dass er die strenge Migrationspolitik seines Vorgängers aufweicht. Eine Hoffnung, die spätestens an der US-Grenze enttäuscht wird.
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