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Leben in Gaza

28. Januar 2009

Über 1300 Tote und mehr als 5000 Verletzte auf palästinensischer Seite in Gaza. Mindestens 20.000 Häuser sind zerstört und Milliarden werden nötig sein, um die Gegend wieder aufzubauen.

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Bewohner kehren zur�ck in das was �brig ist von ihren H�ernBild: AP

Die am 18. Januar ausgerufene Waffenruhe scheint brüchig. Es kam bereits wieder zu Gewalt im Gazastreifen. Davon berichtet auch der Journalist und Autor des Buches "Alltag auf Arabisch" Karim El Gawhary. Seit 2004 leitet er das Nahostbüro des Österreichischen Rundfunks (ORF) in Kairo. Er ist gerade mit frischen Eindrücken von einer Reise nach Gaza zurückgekehrt. In unserem Bonner Studio erzählt er von seinen Eindrücken.

Gas aus dem Iran

Der Gasprom-Schock hat gewirkt. Als tagelang kein Gas aus Russland nach Europa floß wegen des Streits mit der Ukraine - da haben viele Verbraucher in Europa frieren müssen. Wer so etwas nicht noch einmal erleben möchte, muss sich von russischem Gas unabhängig machen. Die Suche nach Gas-Lieferalternativen hat in vielen europäischen Staaten längst begonnen und der Iran könnte ein potentieller Kandidat sein. Die islamische Republik ist nämlich der zweitgrößte Ergdaslieferant der Welt.

Erdgasförderung im Iran, Wirtschaft
Die T�rkei bezieht bereits Erdgas aus dem IranBild: dpa

Gaddafis Lösung für den Nahost-Konflikt

Muammar el Gaddafi Sondersitzung der Afrikanischen Union in Libyen
Muammar Gaddafis Vorschlag ist keine Abkehr von seiner Israel-KritikBild: AP

Der libysche Staatschef Muammar Gaddafi ist bekannt dafür, dass er bei internationalen Kongressen gerne mal in bunten und extravagantenTrachten auftaucht. Aber seiner Fantasie lässt er nicht nur bei der Wahl seiner Kleidung freien Lauf, sondern auch bei seinen politischen Ideen: In der amerikanischen Zeitung Herald Tribune hat er jetzt seine Idee zur Lösung des israelisch-palästinsensischen Konflikts skizziert:Ein Staat für beide Völker mit dem Namen Isratine.

Redaktion: Diana Hodali