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Liberias Präsidentin, die Friedensnobelpreisträgerin Ellen Johnson Sirleaf, trat das Amt 2006 als große Hoffnungsträgerin an. Das Land sei sicherer geworden es würden zunehmend mehr Investoren angelockt, sagt die Regierung. Doch Korruption und Vetternwirtschaf sind noch immer weit verbreitet und wer das anprangert, muss mitunter mit der Staatsgewalt rechnen. Das erlebte Rodney Sieh. Der investigative Journalist warf Liberias Landwirtschaftsminister in einem Zeitungsartikel Korruption vor. Er landete im Gefängnis und wurde später unter Hausarrest gestellt. "Liberia: Kampf gegen Korruption" ist Teil der DW Internet-Reihe "Secrets of Transformation".