Im westafrikanischen Mali sind 200.000 Menschen auf der Flucht vor der Gewalt in ihrem Land. Nach einem Militärputsch kämpfen Tuareg-Rebellen mit einer islamistischen Gruppe um einen eigenen Staat. Mittlerweile haben sie die Stadt Timbuktu eingenommen und wollen dort die Scharia einführen. Der UN-Sicherheitsrat ist alarmiert, Frankreich warnt sogar vor der Gründung einer islamistischen Republik.