Die Klimakonferenz ist vorüber, die Politik hat sich wieder nur in kleinen Schritten einem effektiveren Klimaschutz genähert. Wer selbst etwas für das Klima tun möchte, findet im Privatleben viele Ansatzpunkte, es besser zu machen. Beispielsweise bei der Kleidung. Die Textil- und Schuhindustrie verursacht nach Schätzungen bis zu einem Zehntel des weltweiten CO2-Ausstoßes. Trotzdem kaufen die Menschen immer mehr und schneller Kleidung, die zudem immer häufiger aus Kunststoff besteht, der wiederum meist aus Erdöl gewonnen wird. Recycelt wird davon nur rund ein Prozent, gut die Hälfte landet auf dem Müll und wird meist verbrannt. Da scheint es doch eine gute Idee zu sein, Kleidung zu kaufen, die aus recyceltem Material, sogenanntem Meeresplastik besteht. Aber hilft das wirklich der Umwelt?
Redakteurin am Mikrofon: Insa Wrede
Technik: Jürgen Kuhn
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