Mehr als 100 Staaten sind sich einig geworden, dass Streubomben in ihren Arsenalen nichts mehr zu suchen haben sollen - Jd 29.05.2008 7 UTC
Simon Puehler29. Mai 2008
Wer Waffen verbietet, schafft sie dadurch bekanntlich nicht aus der Welt. Aber immerhin sind sich jetzt mehr als 100 Staaten einig geworden, dass Streubomben in ihren Arsenalen nichts mehr zu suchen haben sollen. Ein Durchbruch im Kampf gegen eine perfide Waffe, allerdings haben sich auch große Streubomben-Hersteller wie China, Russland und die USA der Konferenz in Dublin verweigert. Die anderen wollen ihre Bestände nun innerhalb von sieben Jahren vernichten.