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"Es geht hier nicht nur um Fußball"

20. Dezember 2013

Der deutsche Trainer Klaus Stärk baut in Namibia mit viel Elan Fußballstrukturen auf und hilft Jugendlichen einen Weg aus der Armut zu finden.

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Bild: DW

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Klaus Stärk ist Fußballtrainer aus Leidenschaft. Mit seiner Familie zog er nach Namibia, ein Land der Kontraste. Hunger und Armut auf der einen Seite. Wohlstand und europäische Kultur auf der anderen.

Als technischer Direktor des namibischen Fußballverbandes leistet Klaus Stärk Entwicklungshilfe im Südwesten Afrikas. Er kümmert sich nicht nur um die Strukturen im Männer- und Frauenfußball, sondern auch um die Verbesserung der Lebensumstände.

Vorurteile überwinden

Zum Beispiel hat er in Zusammenarbeit mit dem westfälischen Fußballverband ein Wohnhaus für acht junge Frauen bauen lassen, die bisher ohne Strom und fließend Wasser leben mussten. Auch im sportlichen Bereich gibt es erste Erfolge: Der Afrika Cup der Frauen findet nächstes Jahr in Namibia statt.

Ein weiteres wichtiges Vorhaben für die Zukunft ist das Zusammenführen der schwarzen und weißen Bevölkerungsschichten. Stärk sagt, der Fußball könne Rassismus und Vorurteile überwinden und gerade junge Leute zusammenführen.