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Mickelson gewinnt British Open

21. Juli 2013

"The Open" ist für die Golfer das, was für Tennisspieler Wimbledon ist - das älteste Grand-Slam-Tunier, das noch ausgetragen wird. Zum ersten Mal in seiner Karriere hat es der US-Amerikaner Phil Mickelson gewonnen.

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British Open-Sieger Mickelson hält den Pokal fest. Foto: REUTERS/Russell Cheyne
British Open-Sieger Phil MickelsonBild: REUTERS

Der US-Amerikaner Phil Mickelson hat die British Open gewonnen – zum ersten Mal in seiner Karriere. Erst letzte Woche hatte er die Scottish Open für sich entschieden. Michelson benötige für die vier Runden in Muirfield, Schottland, insgesamt 281 Schläge und verwies damit den Schweden Henrik Stenson (284) auf den zweiten Platz. Der vor der Schlussrunde mit zwei Schlägen führende Lee Westwood (England) verspielte sein Polster und landete zusammen mit seinem Landsmann Ian Poulter und dem Australier Adam Scott einen weiteren Schlag zurück auf dem dritten Rang.

Der Deutsche MartinKaymer, ehemaliger Weltranglistenerster, zeigte am Schlusstag des ältesten noch ausgetragenen Turniers eine Vorstellung mit Licht und Schatten. Drei Birdies, fünf Bogeys und ein Doppel-Bogey standen am Ende zu Buche - zu wenig für eine finale Aufholjagd. Mit insgesamt 293 Schlägen belegte er den 32. Platz.

Martin Kaymer zieht nach dem Putten den Handschuh aus. Foto: Matthew Lewis/Getty Images
Nicht zufrieden mit seinem Spiel: Martin KaymerBild: Getty Images

Bereits nach zwei Runden war der Wettbewerb für seinen Landsmann Marcel Siem beendet gewesen. Der 33-Jährige, hinter Kaymer Deutschlands Nummer zwei, hatte den Cut um einen Schlag verpasst - und befand sich dabei in bester Gesellschaft. So mussten unter anderem auch der Weltranglistenzweite Rory McIlroy (Nordirland) und US-Open-Sieger Justin Rose (England) zur Halbzeit die Koffer packen.

sw (dpa, sid)