Mit Klassikern und Elektronik
Spielzeughersteller aus aller Welt schauen nach Nürnberg. Hier wird um die Käufer geworben: Vor allem mit Wischen und Tippen - doch auch Altbekanntes findet weiterhin Absatz bei den meist jungen Käufern.
Spielzeug 3.0
Das Smartphone hält Einzug ins Kinderzimmer. Auch wenn viele Eltern es kritisch sehen, finden viele Spiele nun ihren Weg vom Brett auf das Handy. So wie hier bei Mensch ärgere Dich nicht, aber auch bei Spielen wie Kniffel oder Memory.
Auf die Ohren
Ein Lautsprecher reicht: Bei Kontakt zu einer Spielfigur erzählt die Box eine Geschichte. Nur eine von vielen Neuheiten, die von den rund 2850 Ausstellern in Nürnberg vorgestellt werden. Die Spielwarenmesse in Nürnberg gilt als die größte dieser Art weltweit.
3D-Drucken für Anfänger
Der neueste Technikschrei für Kinder aufbereitet: Spezialfarben werden dabei in Förmchen gegossen, bevor sie in einem extra Ofen aushärten können. Das ganze funktioniert ohne Hitze und Kleber - ob die 3D-Ausdrucke essbar sind, blieb unklar.
Schräges und Absurdes
Ein Hersteller bietet einen Hund an, den Kinder über ein Bluetooth-Smartband steuern können. Auch wenn einige Neuheiten etwas schräg anmuten, für die Hersteller sind sie wichtig: In Deutschland wird mit ihnen jedes Jahr rund ein Drittel des Gesamtumsatzes verdient.
Sandkasten für Drinnen
Neben Elektronik und Smartphones sind es auch altebewährte Spielzeuzge, die die Kassen der Hersteller füllen. So wie beispielsweise dieser Sepzialsand, der sich mithilfe von Förmchen zu Drachen und Schneemännern verwandeln lässt. Insgesamt werden in Deutschland knapp drei Milliarden Euro mit den Kinderzimmer-Krachern verdient.
In Deckung
Einen einzigen Wasserballon aufblasen war gestern. Für Wasserschlacht-Begeisterte gibt es nun dieses Multi-System. Es wird an einen Wasserhahn oder Gartenschlauch angeschlosssen und kann mehrere Wasserbomben schnell und zeitgleich füllen und verschließen.
Kleine Wasserrratten
Für Kinder, die noch nicht mit Wasserbomben um sich werfen können (oder dürfen) ist diese Anlage mit Schutzbecken gedacht. Traditionelle Spiele sind trotz zunehmender Digitalisierung noch immer nachgefragt.
Nicht nur Kinder kaufen
Auch so manches Gimmick für Erwachsene wird im Frankenland vorgestellt. So wie dieses Surfbrett. Es soll dem Fahrer auf festen Boden ein Gefühl des Wellenreitens vermittelt. Natürlich auch für Kinder geeignet - vorher aber besser die Vasen aus dem Wohnzimmer räumen.
Ein Netz für alle Fälle
Ping-Pong ist auch bei jung und alt beliebt. Für besonders Besessene gibt es nun das "Anywhere Net". So kann auch der Esstisch schnell zur Ping-Pong-Platte umfunktioniert werden. Diese und viele andere Neuheiten sind noch bis zum 1. Februar in Nürnberg zu sehen.