1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Mr. Euro will abtreten (04.12.2012)

4. Dezember 2012

Jean-Claude Juncker gibt zum Ende des Jahres seinen Posten als Euro-Gruppenchef auf +++ Perspektiven für die deutsche Automobilbranche+++ die Zukunft des Internets

https://p.dw.com/p/16vcN
Deutschland Wirtschaft Symbolbild Konjunktur, Mann hinter Zahnrädern. Foto: AP
Deutschland Wirtschaft Symbolbild Konjunktur IFOBild: dapd

Seit sechs Jahren nun ist Jean-Claude Juncker Chef der Euro-Gruppe und wacht damit gewissermaßen über die Stabilität der Währungsunion. Obwohl die Eurokrise nun seit mehreren Jahren schwelt, hat es vor allem der Belgier Juncker geschafft, dem technokratischen Koloss Europa ein etwas menschlicheres Gesicht zu geben. Doch Juncker, der außerdem als belgischer Premierminister der dienstälteste Regierungschef der Europäischen Union ist, mag nicht mehr. Gestern kündigte er an, von seinem Posten als Euro-Gruppenchef zum Jahresende zurückzutreten.

Mr. Euro will abtreten (04.12.2012)

Autobauer blicken nach vorn

Die Automobilindustrie ist der wichtigste Industriezweig Deutschlands. Doch welcher Europäer kauft sich schon ein Auto, wenn er bereits beim Frühstück mit der Eurokrise und deren unberechenbaren Auswirkungen konfrontiert wird? Und wo auf der Erde verkaufen sich deutsche Karosserien noch besonders gut? Diesen Fragen geht der Verband der deutschen Automobilindustrie in seiner Jahresbilanz nach.

Freiheit und Kontrolle

In Dubai treffen sich momentan Regierungsvertreter und Unternehmer aus der der Telekommunikationsbranche. Das Treffen wird jährlich von der Internationalen Fernmeldeunion, einer Sonderorganisation der Vereinten Nationen veranstaltet und interessiert eigentlich keinen so richtig. Doch dieses Jahr ist das anders, denn diesmal geht es um die Zukunft des Internets. Soll es weiterhin frei, dezentral und von vielen gestaltet sein, oder soll die Kontrolle stärker in die Hände der Staaten gelegt werden?

Funktionen über Funktionen

Der Netz-Riese Google kann eigentlich schon alles, was sich der Nutzer wünscht. Karten- und Bildersuche, sogar ganze Datensätze lassen sich seit kurzem problemlos in Google aufbereiten und in bunten Blasen visualisieren. Doch das reicht dem Konzern nicht – seit heute bietet die Suchmaschine in Deutschland nun noch ein Lexikon zu den Suchbegriffen an: Knowledge Graph heißt die neue Funktion. Wir haben uns in der Google-Zentrale in Kalifornien umgeschaut, wo die Funktion für den deutschen Markt angepasst wurde.

Redakteur am Mikrofon: Nicolas Martin