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Teile davon sollen in Ökotourismus, Bildung und den Ausbau regenerativer Energien gesteckt werden. Das Modell ist weltweit einzigartig, bei Nichtregierungs-Organisationen und Umweltschutzverbänden aber nicht unumstritten. Denn die ecuadorianische Regierung verpflichtet sich zwar, in bestimmten Regionen des Nationalparks kein Öl zu fördern, an anderen Orten wird aber weiter gebohrt und Regenwald zerstört. Ein weiteres Problem: Erst sieben Prozent des Geldes das notwendig wäre, um den Verzicht auf das Öl zu kompensieren, hat man bisher einsammeln können. Trotzdem: die Regierung Ecuadors glaubt an das Projekt "Yasuni ITT" und hält weiterhin daran fest.