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Neue alte Heimat für Haitianer?

19. Januar 2010

Heimkehr: Warum Senegal den Haitianern Land anbietet+++Anschluß: Wie Tansania seine Stromprobleme in den Griff kriegen will+++Rundgang: Wo in Kamerun deutsche Spuren sichtbar sind

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Abdoulaye WadeBild: picture-alliance/dpa

Fast könnte man meinen, Haiti läge in Afrika: Das Mitgefühl, das gerade Westafrika mit den Erdbebenopfern in Haiti zeigt, ist beeindruckend. Die - oft selbst bitterarmen - Staaten der Region spenden beträchtliche Summen. Senegals Präsident Wade hat Erdbebenopfern sogar angeboten, sich in seinem Land niederzulassen. Die Solidarität hat ihren Grund: Denn viele Afrikaner betrachten die Menschen in Haiti als Verwandte.

Außerdem:

Nach Berechnungen der Internationalen Energieagentur werden in 20 Jahren 700 Millionen Afrikaner keinen Zugang zum Strom haben. In Tansania versucht die Regierung den Zugang zu Elektrizität für alle zu ermöglichen.

Die Geschichte der Deutschen in Kamerun, vor allem in der heutigen Hauptstadt Jaunde, fasziniert den Historiker und Bibliothekar Uwe Jung. Er veranstaltet regelmäßig Führungen zu den Schauplätzen der Vergangenheit.

Redaktion: Dirk Bathe