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Neue Geduldsprobe am Golf

14. Juli 2010

BP vertagt Abschlusstest an neuer Bohrloch-Dichtung +++ US-Regierung präsentiert nationale Anti-AIDS-Strategie +++ Missionierende Helfer in Haiti

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Aufnahme des auch am 14. Juli 2010 kräftig sprudelnden Bohrlochs in 1500 Meter Tiefe im Golf von Mexiko (Foto: AP)
Trotz neuen Zylinders: Das Ölleck in 1500 Meter Tiefe sprudelt weiterBild: AP

Der Deckel ist drauf auf dem Bohrloch im Golf von Mexiko: Ein 68 Tonnen schwerer Zylinder soll das sprudelnde Ölleck endgültig schließen, verspricht BP. Letzte Belastungstests für die Konstruktion sollten bereits beendet sein - jetzt wurden sie wegen technischer Probleme vertagt. Die Geduld der Golf-Anwohner ist aufgebraucht.

Ambitioniert - aber zu spät?

Alle neuneinhalb Minuten eine HIV-Neuinfektion, mehr als 18.000 Aids-Tote jährlich: In den USA breitet sich die Krankheit wieder aus. Nun hat das Weiße Haus erstmals eine nationale Aids-Strategie vorgestellt. Zu spät, sagen Hilfsorganisationen. Wie groß der Handlungsbedarf ist, zeigt das Beispiel Washington: Die US-Hauptstadt ist auch Hauptstadt der HIV-Infektionsraten.

Mission possible?

Ein halbes Jahr nach dem schweren Erdbeben in Haiti bleibt das arme Karibikland auf dringende Hilfe angewiesen. Unter den Helfern sind auch zahlreiche evangelikale Missionare aus den USA und Europa. Im Gepäck haben sie Hilfsgüter, Geld - und die Bibel. Während die Haitianer dankbar für die Spenden sind, kämpfen verschiedene christliche Gruppen um Einfluss.

Redaktion: Sven Töniges / Anne Herrberg