In der Affäre um das Spähprogramm des US-Geheimdienstes NSA gibt es weitere Vorwürfe gegen den deutschen Bundesnachrichtendienst. Vom Horchposten im bayerischen Bad Aibling aus soll der BND große Datenmengen selbst erhoben und dann an die USA weitergegeben haben. Nach Darstellung der Bundesregierung wurde dieser Datentransfer schon 2001 von der rot-grünen Koalition vereinbart.