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PKK-Kämpfer in der Türkei getötet

25. September 2015

Bei erneuten Anschlägen und anschließenden Gefechten sind in der südosttürkischen Provinz Sirnak zwei Soldaten und 34 Kämpfer der verbotenen Kurdischen Arbeiterpartei PKK getötet worden.

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Türkei Kurdistan PKK Kämpfer Trauerzug in Cizre 8Foto: Getty Images/AFP/I. Akengin)
Gebete für die Toten nach Gefechten zwischen PKK und türkischen StreitkräftenBild: Getty Images/AFP/I. Akengin

Die Soldaten wurden nach Armeeangaben vom Freitag bei zwei PKK-Attacken in der Nähe der Ortschaft Beytüssebap in der Provinz Sirnak getötet. Wie der Generalstab in einer Erklärung weiter mitteilte, wurden seit Donnerstag bei Luftangriffen "34 Terroristen neutralisiert". Acht Soldaten und ein Dorfschützer seien verletzt worden. Die Angaben ließen sich von unabhängiger Seite nicht überprüfen. Die PKK gab zunächst keine Erklärung ab.

Vor mehr als zwei Monaten ist der Konflikt der türkischen Regierung mit der PKK wieder eskaliert. Beide werfen sich gegenseitig vor, die bis dahin geltende Waffenruhe gebrochen zu haben. In den vergangenen Wochen verübte die PKK in der Türkei zahlreiche Anschläge. Die türkischen Sicherheitskräfte gehen im Inland und im benachbarten Irak massiv gegen die Rebellen vor und fliegen dort auch Luftangriffe auf PKK-Stellungen. Bei Gefechten und Anschlägen in der Türkei sind seit Ende Juli mehr als 270 Menschen getötet worden.

pab/jj (afp, dpa)