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Podcast Wissenschaft - die aktuelle Folge

Hannelore Breuer4. April 2014

Waterwoningen - Der neueste Trend in der Niederlande +++ Sentinel-1A - Ein neuer Satellit am Himmel +++ Krebserkrankung - Belastung für die ganze Familie

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Schwimmende Stadtviertel in den Niederlanden
Bild: Architect Koen Olthuis - Waterstudio.NL

Der zweite Teil des Weltklimaberichts wurde diese Woche in Japan vorgestellt. Und er verspricht nichts Gutes: Der Klimawandel wirkt sich bereits jetzt auf Menschen und Umwelt aus, und die Folgen werden in Zukunft noch drastischer.

Der steigende Meeresspiegel bedroht die Küstengebiete weltweit. Besonders die Niederlande könnte den Klimawandel schneller zu spüren bekommen, als ihnen lieb ist, denn ein Viertel des Landes liegt unter dem Meeresspiegel. Deshalb treffen sie Vorkehrungen: Die Niederländer ziehen um - in schwimmende Städte. Eine Strategie, die auch für andere Regionen hilfreich sein könnte. Eine Reportage von Kerstin Schweighöfer.

Sentinel-1A gestartet

Sojus VS07 Sentinel 1
Bild: ESA–S. Corvaja, 2014

Wer nachts den Sternenhimmel beobachtet, der wird hin und wieder einen kleinen hellen Punkt sehen, der zügig in gerader Bahn vorbeischwirrt. Das ist natürlich kein UFO, sondern ein Satellit, der um unsere Erde seine Kreise zieht.

In der Nacht zum Freitag ist ein neuer Satellit von dem Weltraumbahnhof der europäischen Weltraumagentur ESA in Französisch-Guyana mit einer Rakete ins All gestartet: Sentinel-1A.

Raumfahrtexperte Fabian Schmidt aus der Wissenschaftsredaktion war diese Woche bei der ESA in Darmstadt und hat sich über den neuen Satelliten informiert. Ein Studiogespräch mit unserer Moderatorin Brigitte Osterath.

Belastungen für Kinder und Partner

Die Diagnose kommt oft plötzlich und unerwartet: "In Brust oder Prostata hat sich Krebs gebildet,...“

Wer jemanden kennt, der an Krebs erkrankt ist, weiß, was so eine Diagnose auch für die Angehörigen eines Krebspatienten bedeutet.

Die Frage, wie sehr auch der gesunde Partner und die Kinder eines Erkrankten leiden, wurde bisher von der Forschung aber vernachlässigt - erst in jüngster Zeit haben Wissenschaftler das Thema genauer untersucht. Wie erwartet, zeigen die aktuellen Studienergebnisse, dass eine Krebserkrankung die ganze Familie belastet. Die Forscher zeigen aber auch, welche Hilfe sinnvoll ist. Thomas Gith berichtet.

Redaktion und Moderation: Brigitte Osterath