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Podcast Wissenschaft

Hannelore Breuer17. Oktober 2014

Zweite Ebola-Infektion in den USA +++ Apple und Facebook zahlen Social Freezing +++ Energieversorgung durch Supraleiter +++ Computerspiele gegen Depressionen

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Isolierstation Uniklinik Hamburg-Eppendorf (UKE)
Bild: Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf/Bertram Solcher

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Ebola gerät immer mehr außer Kontrolle. Nicht nur In Westafrika, sondern inzwischen auch in anderen Regionen. Rund 4000 Tote sind bestätigt, aber die Dunkelziffer dürfte viel höher liegen. Und glaubt man den Experten ist das erst der Anfang. In dieser Woche ist ein UN-Mitarbeiter, der zur Behandlung nach Leipzig gebracht wurde, an Ebola gestorben. Genau wie ein Patient kürzlich in den USA, in Dallas. Nun ist bekannt geworden, dass sich mindestens zwei seiner Pflegerinnen selbst infiziert haben. Eine Reportage von Jan Bösche aus den USA

Einfrieren von Eizellen

Facebook und Apple gelten als besonders innovative Unternehmen. Sie haben den IT-Sektor revolutioniert. Aber nur rund 30 Prozent der Mitarbeiter sind Frauen. Was also tun, um die Frauen-Quote zu steigern? Die Konzerne finanzieren ihren Mitarbeiterinnen die Entnahme und das Einfrieren ihrer Eizellen, damit diese später ihren Kinderwunsch realisieren können. Tobias Oelmaier im Gespräch mit Professor Katrin van der Ven, Oberärztin am Zentrum für Geburtshilfe und Frauenheilkunde an der Uniklinik Bonn.

Supraleiter werden erwachsen

Supraleiter-Kabel in Essen Querschnitt
Bild: RWE

Kabel, die Strom nahezu ohne Widerstand leiten können, nennt man Supraleiter. Allerdings bekommen sie ihre Eigenschaften erst, wenn sie richtig tief herunter gekühlt werden: auf -196 Grad Celsius - die Temperatur, bei der Stickstoff flüssig wird. Das klingt zwar schwierig aufwendig und teuer, ist es aber gar nicht! Fabian Schmidt hat sich am Karlsruhe Institut für Technologie zeigen lassen, wie weit die Technik schon ist.

Depressionsspiele

Call of Duty" und "Medal of Honor" – Ballerspiele am Computer. Fast immer, wenn Jugendliche gewalttätig werden, heißt es, diese Games wären Schuld. Und damit kommen Computerspiele generell in Verruf. Aber eine neue Generation von Spiele-Entwicklern zeigt nun, dass Computerspiele viel mehr sein können. Sie können sogar ein Werkzeug sein, um so komplexe Themen wie Trauer, Depression und Beziehungen in den Griff zu bekommen. Lars Bevanger war für die Deutsche Welle in Schweden, wo er einen solchen Spiele-Entwickler getroffen hat.

Redaktion und Moderation: Tobias Oelmaier

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