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Podcast Wissenschaft

Hannelore Breuer2. September 2016

Das Geschäft mit der Leihmutterschaft +++ Spektakulärer Fund in Griechenland +++ Das obere Mittelrheintal ist UNESCO Weltkulturerbe

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Indien Leihmutterschaft - Surrogacy Centre India (SCI) clinic in Neu-Delhi
Bild: Getty Images/AFP/S. Hussain

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Für Paare, die sich ein Kind wünschen, es aber nicht klappen will, gibt es die Möglichkeit, ein Kind von einer anderen Frau austragen zu lassen. Dabei wird der Leihmutter entweder das Sperma des Vaters eingesetzt oder aber eine bereits befruchtete Eizelle. In Deutschland ist das verboten. Es ist aber nicht verboten, das in einem anderen Land durchzuführen, etwa in Belgien oder Großbritannien. Leihmutterschaft ist aber auch in vielen Ländern ein Milliardengeschäft und leider passieren dabei auch unschöne Dinge. Indien will die Leihmutterschaft in Zukunft streng reglementieren. Eine Reportage von Jürgen Webermann aus Neu Delhi.

Grab eines mykenischen Kriegers

Griechenland Pylos Archäologischer Fund
Bild: Imago/ZUMA Press

Wie im Film Indiana Jones muss sich wohl die Archäologin Sharon Stocker gefühlt haben. Sie entdeckte in der Nähe des antiken Palasts von Pylos, in Griechenland, das mit Edelsteinen, Schmuck, Gold und Waffen ausgestattete Grab eines mykenischen Kriegers, der um 1500 vor Christus gelebt hat. Weil auf mehreren Stücken ein Greif abgebildet ist, trägt der Tote jetzt den Namen Griffin Warrior. Wolfgang Landmesser durfte bei den Ausgrabungen dabei sein.

Haupttrasse für Güter

Das obere Mittelrheintal ist UNESCO Weltkulturerbe. Weil es dort viele wunderschöne Burgen gibt und das in einer schon einzigartigen Landschaft. Dort schlängelt sich der Rhein durch enge Täler und Felsmassive. Allerdings sind die Täler so eng, dass der gesamte Verkehr – Schnellstraßen, Zugtrassen direkt am Rhein vorbeiführen. Alle paar Minuten rattert ein Güter- oder Personenzug durch die Idylle. Touristen werden weniger und die Menschen, die dort leben, leiden und werden sogar krank. Katharina Redanz war für uns dort und schildert ihre Eindrücke.

Redaktion und Moderation: Judith Hartl