1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Ribéry lässt Zukunft nach Bayern offen

5. Mai 2019

Fußball-Profi Franck Ribery wird seinen Vertrag beim FC Bayern nicht verlängern. Das bestätigte er auf der Internetseite des Vereins. In einem Video ließ der Franzose seine Zukunft offen.

https://p.dw.com/p/3HxAq
Franck Ribéry
Bild: picture-alliance/dpa/G. Kirchner

Franck Ribéry hat offen gelassen, wie es nach dem verkündeten Abschied vom FC Bayern München für ihn im Sommer weitergeht. "Ich habe noch keinen richtigen Plan für die nächste Saison. Ich weiß nicht, was ich mache und wo ich hingehe, um Fußball zu spielen", sagte der 36-Jährige in einem Video auf der Internetseite des deutschen Rekordmeisters.

Er wolle weiterspielen. Aber die Zukunft stehe noch nicht hundertprozentig fest, sagte der Franzose, der zwölf Jahre das Bayern-Trikot trug. Zuletzt war über einen Wechsel in die Türkei zu Galatasaray Istanbul spekuliert worden. Auch Katar war wiederholt ein Thema.

Abschiedsspiel im nächsten Jahr

Der FC Bayern kündigte das geplante Abschiedsspiel für Ribéry und Arjen Robben, der seine Zukunft als Fußball-Profi ebenfalls offen lässt, für das Jahr 2020 an. "Franck und Arjen sind großartige Spieler. Der FC Bayern hat beiden sehr viel zu verdanken und wird ihnen einen großartigen und emotionalen Abschied bereiten. Sie haben die erfolgreichste Dekade des FC Bayern mit fantastischem Fußball mitgeprägt", äußerte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge in einer Vereinsmitteilung.

Seit 2007 wirbelt Ribéry auf dem linken Flügel für die Münchner. 30 Millionen Euro bezahlten sie damals an Olympique Marseille. Davor spielte er kurz für Galatasaray. "Der Abschied wird nicht leicht werden, aber wir dürfen nie vergessen, was wir zusammen erreicht haben", sagte Ribéry.

Den ehemaligen Real- und Chelsea-Spieler Robben ließen sich die Bayern 2009 rund 24 Millionen Euro kosten. Er habe die weitere Planung "ein bisschen an die Seite geschoben, ich wollte erst wieder fit werden", sagte der 35-Jährige. Bei ihm war wiederholt über eine Rückkehr in die Heimat Niederlande spekuliert worden.

hf/uh (dpa, sid)