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Rio, New York, Buenos Aires - Karneval sorgt für Ausnahmezustand

23. Februar 2009

Brasilien im Samba-Fieber - der Straßenkarneval in den brasilianischen Narrenhochburgen ist am Wochenende so richtig in Fahrt gekommen. Tausende Samba-Tänzer läuteten in den Straßen von Rio de Janeiro den Karneval ein.

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Bild: AP

Höhepunkt ist traditionell die Parade der Samba-Schulen - Karten dafür kosten jedoch bis zu 800 Euro. Die Straßenumzüge, die "Blocos", sind dagegen umsonst.

Argentinien: "Murgas" erobern die Straßen

Auftritt Murgas in Al Magro, Buenos Aires
Bild: Hernán Vitenberg

Singen und Spaß haben will man aber nicht nur beim größten Straßenkarneval der Welt in Rio de Janeiro, sondern auch beim Karneval in Buenos Aires. Perfekte Körper und graziöser Tanz sind in Argentinien allerdings eher nebensächlich. Die "Murgas", die Straßenkarnevalstruppen, sind vor allem eines: laut, frech und bunt. Und gerade in Zeiten der Finanzkrise erleben sie einen enormen Zulauf.

USA: "Loreley" Treffpunkt der Narren

Doch nicht nur in der argentinischen Hauptstadt wird Karneval gefeiert, sondern auch einige Tausend Kilometer weiter nördlich in New York. Deutscher Karneval, wohlgemerkt. Michael Momm, der im Big Apple geboren wurde, aber in Köln aufwuchs, eröffnete in der Lower East Side vor sechs Jahren die Kölsch-Kneipe "Loreley". In der fünften Jahreszeit der Anlaufpunkt für Jecken aus Deutschland und den USA.

Redaktion: Oliver Pieper