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Rostock, Stralsund, Rügen

Die Ostseeküste in Mecklenburg-Vorpommern bietet viel Abwechslung: Winter, Wellen und Welterbe in Rostock, Stralsund und auf der Insel Rügen.

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Der 82 Meter lange Segler 'Gorch Fock I' passiert in Stralsund die alte Klappbrücke zur Insel Rügen. (Foto: AP)
Die Gorch Fock in StralsundBild: AP

Rostock wird häufig als "Tor zum Norden" bezeichnet. Schifffahrt, Schiffbau und Handel prägen seit Jahrhunderten das Leben in der Stadt. Ihre Blütezeit erlebte sie im 13. und 14. Jahrhundert. Davon zeugen die aufwendig verzierten Giebelhäuser der mächtigen Rostocker Kaufleute und die imposanten Backsteinkirchen.

Stralsund wurde für ihr "idealtypisches mittelalterliches Stadtbild" zum Welterbe erhoben. Mehr als 500 Baudenkmäler zählt die Stralsunder Altstadt. Ein Juwel der norddeutschen Backsteingotik ist das alte Rathaus mit seiner sechsgiebeligen Front.

Von Stralsund sind es nur wenige Minuten nach Rügen, der größten deutschen Ostsseeinsel. Dort lohnt unter anderem das Ostseebad Binz mit seiner typischen Bäderarchitektur sowie eine Fahrt mit dem Rasenden Roland, einer 100 Jahre alten Dampflok, zum Jagdschloss Granitz. Besuchen sollte man auch das Wahrzeichen von Rügen: die Kreidefelsen, die der Maler Caspar David Friedrich weltberühmt gemacht hat.

Autor: DW-TV
Redaktion: Pia Gram