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Ryanair stellt sich auf härtere Zeiten ein

20. Mai 2013

Der iische Billigflieger Ryanair blickt nach einem starken Jahr mit Vorsicht nach vorne. Der Konzern rechnet mit geringerem Wachstum für das kommende Geschäftsjahr.

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Ein Flugzeug der irischen Low-Cost-Airline Ryanair startet am 11.07.2012 vom Flughafen Frankfurt-Hahn in Lautzenhausen (Langzeitbelichtung). (Foto: dpa)
Bild: picture-alliance/dpa

Michael O'Leary, der Chef der größten europäischen Billigfluglinie, rechnet wegen der Rezession in Europa mit einem Dämpfer beim Gewinnplus im laufenden Geschäftsjahr. Auch höhere Kosten für Treibstoff sowie steigende Ausgaben an den Flughäfen dürften die irische Fluggesellschaft belasten. Der Gewinn werde 2013/2014 zwischen 570 und 600 Millionen Euro liegen - das wäre ein Plus von maximal fünf Prozent.

Die Erwartungen für das vergangene Jahr 2012/2013 konnte Ryanair allerdings übertreffen. Der Gewinn stieg um 13 Prozent auf 569,3 Millionen Euro. Der Umsatz zog um 13 Prozent auf 4,88 Milliarden Euro an. Gestützt wurde das von einem Passagierplus von fünf Prozent auf 79,3 Millionen und höheren Erlösen pro Kunde. An der Börse in Dublin zog die Aktie des Unternehmens im frühen Handel um 5,3 Prozent an.

Ryanair: erfolgreiches Geschäftsjahr 2012

rbr/haz (rtr/dpa)