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Politik

Sanktionen - Deutsche Firmen bangen um ihr Russlandgeschäft

2. April 2014

Deutschland würde bei der Verhängung von Wirtschaftssanktionen gegen Russland besonders leiden, denn das Riesenreich ist ein wichtiger Exportmarkt und Investitionsstandort. Das Ausfuhrvolumen betrug letztes Jahr 36 Milliarden Euro. Rund 6.000 deutsche Unternehmen arbeiten in Russland in eigenen Produktionsstätten.

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So wie der Mittelständler Profine, der Fensterprofile herstellt. Die Firma muss fürchten, dass bei einer Verschärfung des Konflikts zwischen Russland und dem Westen sein Werk beschlagnahmt wird. Sorgen macht man sich auch bei der SMS Holding. Der Maschinenbauer fürchtet, dass Sanktionen das Vertrauen für viele Jahre zerstören könnten. Besondere Vorbereitungen auf die Sanktionen haben beide Unternehmen nicht getroffen. Sie hoffen auf die Diplomatie zur Krisenlösung. Eine Reportage von Miltiades Schmidt