Schneesturm "Elliott" hält die USA weiter in Atem
Mindestens 50 Menschen sind im Wintersturm "Elliott" in den USA bisher umgekommen. Tausende Haushalte sind ohne Strom. Entwarnung geben die Behörden im Moment noch nicht.
Eiszapfen-Kreation
Ein Haus am Erie See in Hamburg, New York, ist komplett mit Eis überzogen. Seit Tagen wütet der Schneesturm Elliott in den USA und bringt beachtliche Schneemassen mit sich. Bislang zählen die USA mindestens 50 Todesopfer. Die Temperaturen sinken auf um die -40 Grad Celsius.
Weitere Todesopfer befürchtet
Ein eingeschneites Auto in der Region Buffalo im Bundesstaat New York. Überall sieht man eingeschneite Fahrzeuge oder solche, die von der Fahrbahn abgekommen sind. Nach und nach versuchen Helfer, in die eingeschneiten Fahrzeuge schauen. Es wird befürchtet, in manchen Autos noch festsitzende Personen zu finden, die es nicht geschafft haben, das Fahrzeug zu verlassen.
Nur wenige Geschäfte geöffnet
Ein örtlicher Tante-Emma-Laden in Buffalo, USA. Viele der großen Lebensmittegeschäfte bleiben derzeit geschlossen. Trotzdem müssen die Menschen sich mit alltäglichen Dingen versorgen und in der Kälte Schlange stehen. US-Präsident Joe Biden ermahnte die Bevölkerung in den betroffenen Gebieten, zuhause zu bleiben. In einigen Teilen des Landes kam es zu massiven Stromausfällen.
Schneespaß auf der Autobahn
Für manche hat der Schnee auch etwas Gutes. Auf der geschlossenen Route 198 in Buffalo, legen sich Kinder auf die zugeschneite Fahrbahn und machen Schnee-Engel. Die Autobahn ist seit Beginn des Blizzards gesperrt.
Knochenjob am Morgen
Die Menschen versuchen mit den Schneemassen fertig zu werden und bemühen sich, selbst mit kleinem Gerät, Gehwege freizuschaufeln. Ein Knochenjob bei eisigen Temperaturen. Schneestürme gibt es zwar häufiger im Bundesstaat New York, aber die Behörden sprechen bei "Elliott" von einem Jahrhundert-Schneesturm.
Mit Schneeschuhen unterwegs
Ein kleiner Rückblick: Bereits im November lag die Stadt Buffalo unter einer bis zu zwei Meter hohen Schneedecke. Einige packten darauf hin ihre Schneeschuhe aus - eine gute Möglichkeit der Fortbewegung unter diesen Bedingungen.
Lage bleibt unverändert
Die Straßen in Buffalo sind tief verschneit und die Autos unter Schneemassen begraben. Es gibt weiterhin starken Schneefall. Die Behörden geben noch keine Entwarnung, weitere Schneestürme könnten sich anbahnen. Die Kälte hält den Bundesstaat New York nach wie vor fest im Griff.