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Science Porn: Wissenschaft im Web

10. Mai 2016

Im Internet werden wissenschaftliche Inhalte oft unterhaltsam aufbereitet. Dann ist von Science Porn die Rede. Doch nicht immer stecken dahinter Wissenschaftler. Häufig geht es einfach um hohe Klickzahlen.

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DW Shift Science Porn
Bild: Dustin Skye

Fotos, Zitate und Neuigkeiten aus der Welt der Wissenschaft verbreiten sich im Internet schnell viral. Ansprechend und massentauglich präsentiert - mit Hochglanzfotos oder YouTube-Clips. Science Porn nennt sich dieses Phänomen. Einige Seiten haben sich darauf spezialisiert: „I fucking love science“ (iflscience.com) zum Beispiel erzeugt mit Neuigkeiten aus den Naturwissenschaften 200 Millionen monatliche Abrufe. Und auf Twitter folgen rund drei Millionen Menschen dem Account „History in Pics“, der historische Fotos veröffentlicht. Doch nicht hinter allen Seiten stecken Wissenschaftler. Und nicht immer stimmen die Fakten.