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Seide aus Italiens heißem Süden

Dirk Ulrich Kaufmann
22. Juli 2020

Brüssel: Nach dem Gipfel ist vor dem Streit +++ Erschütternd: Kinderarmut in Deutschland +++ Ryanair spart auch in Deutschland +++ Finanztransaktionssteuer +++ Trotz Armut und Mafia: Seidenproduktion in Kalabrien

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EU-Gipfelstreit

Auf die Einigung in Brüssel folgt gleich Kritik aus dem EU-Parlament. Der beschlossene Haushaltsrahmen sei nicht akzeptabel, hieß es aus Kreisen des parlamentarischen Verhandlungsteams. Das Volumen von mehr als einer Billion Euro gefährde die langfristigen Ziele und die strategische Autonomie der EU.  

Ryanair

Kaum eine Branche ist von der Corona-Krise schlimmer getroffen als der Flugverkehr. Zum Beispiel Ryanair. Dieser Billigflieger, der eh schon an allen Ecken und Enden spart, damit er seine Kunden für’n Appel und‘n Ei um die Welt karriolen kann, zieht die Sparbremsen noch härter an.

Kinderarmut

Eine Personengruppe hat in der Pandemie ganz besonders zu leiden: Kinder. Und zwar besonders die, die eh schon wirtschaftlich und gesellschaftlich abgehängt sind. Das zeigt eine aktuelle Studie der Bertelsmann-Stiftung.

Finanztransaktionssteuer

Finanzminister Olaf Scholz will sie haben, die Grünen auch: eine Steuer auf Finanztransaktionen. Bei den aktuellen Plänen der Bundesregierung sollen vor allem Kleinanleger besteuert werden, bei jedem Aktienkauf. Grünen-Chef Robert Habeck fordert auch Steuern auf den sogenannten Hochfrequenzhandel. Kann das funktionieren? Ist das überhaupt sinnvoll?

Italienische Seide

Ein junges Ehepaar produziert im kalabrischen San Floro Seide. Die beiden haben studiert, im Ausland gelebt, aber dann beschlossen, ihrem Land etwas zurückgeben. Dazu haben sie eine alte Tradition wiederbelebt: Bis vor 300 Jahren wurde in Kalabrien Seide produziert und genau so leben dort jetzt wieder tausende Raupen und produzieren Seide. Kalabrien ist bekannt für Armut, Arbeitslosigkeit und eine dominierende Mafia und dennoch versuchen die beiden gerade dort ihr Glück

 

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann

Technik: Jan Winkelmann