Lifestyle
Selbstmord wegen Cybermobbing
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Das traurige Schicksal der Kanadierin Amanda Todd zeigt einmal mehr die Schattenseiten des Netzes auf: Die 15-Jährige wurde in der Schule gemobbt, weil im Netz ein Oben-Oben-Foto von ihr kursierte. Jahrelang wurde sie verspottet, bedroht und erpresst. Es folgten mehrere Schulwechsel, Depressionen, ein Selbstmordversuch, doch das Mobbing hörte nicht auf. Schließlich nimmt sich Amanda Todd das Leben. Das ist kein Einzelfall: Immer wieder bringen sich Schüler um, weil sie im Internet gemobbt werden. Studien zufolge ist in Deutschland jeder fünfte Jugendliche an einer Form von Cybermobbing beteiligt - als Opfer oder Täter.