250 Milliarden Euro - so hoch waren die gesamten Schäden, die weltweit im vergangenen Jahr durch Erdbeben, Brände und andere Naturkatastrophen entstanden sind. Dabei treten wetterbedingte Katastrophen wie Hochwasser, Dürren oder Stürme jetzt schon häufiger auf und werden mit Fortschreiten des Klimawandels noch öfter Schäden anrichten.
Wer aber trägt im Endeffekt die Kosten? Und werden solche Schäden längerfristig überhaupt noch versicherbar sein?
Schon jetzt gilt: Manche Schäden durch Extremereignisse sind so groß, dass sie Versicherungen überlasten würden. Daher versichern sie sich bei Rückversicherern. Die Munich Re gilt als der größte Rückversicherer weltweit und hat seit mehr als 50 Jahren den Klimawandel im Blick. Unser Gast bei Wirtschaft im Gespräch ist der Chef-Klimatologe der Munich Re, Ernst Rauch.
Redakteurin am Mikrofon: Insa Wrede
Technik: Jonas Josten
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