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Spanien und die Korruption

Rolf Wenkel
30. Mai 2017

Modi in Berlin - Wird Indien der neue Hoffnungsträger? +++ Dunkle Kanäle, schwarze Kassen: Spanien und die Korruption +++ Sinkende Preise, steigender Gewinn -Ryanair fliegt allen davon +++ Trotz oder wegen des staatlichen Kontrollwahns – China mutiert zum Bitcoin-Paradies

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Indiens Premier bei Merkel     

Heute ist Indiens Premierminister Narendra Modi zu Gast in Berlin, und natürlich will er gerne deutsche Investoren anlocken. Indien gehört zu den am schnellsten wachsenden Schwellenländern. Für viele deutsche Unternehmen ist es zwar ein wichtiger Handelspartner. Doch es ist mitunter eine recht schwierige Zusammenarbeit. Trotzdem: Könnte Indien China als wichtiger Handelspartner den Rang ablaufen? 

Spanien und die Korruption

Wir gehen nach Spanien, einem der beliebtesten Urlaubsländer für die Deutschen. Allerdings macht Spanien auch immer wieder mal mit großen Korruptionsskandalen von sich reden. Besonders die konservative Volkspartei von Ministerpräsident Rajoy steht im Fokus der Ermittler. Es fällt selbst Journalisten schwer, bei all den verschiedenen Korruptionsaffären noch den Überblick zu behalten. Demnächst soll selbst Rajoy vor Gericht aussagen. Warum geht es gerade in Spanien so offensichtlich korrupt zu? Und: Ist das den Spaniern eigentlich egal? .

Ryanair fliegt allen davon

Für den irischen Billigflieger Ryanair ist das Geschäftsjahr 2016/2017 im März zu Ende gegangen, jetzt legt der Konzern seine Jahresbilanz vor, und da ist den Iren ein Kunststück gelungen – sie haben trotz sinkender Ticketpreise ihren Gewinn kräftig gesteigert. 

Bitcoin-Paradies China

Zum Schluss wird's exotisch und virtuell bei uns. In Sachen Bitcoin ist China eines der aktivsten Länder weltweit. Zum einen bei der Herstellung, also im Bereich des so genannten Bitcoin-Mining durch Computer-Rechenzentren. Zum anderen auch bei der Nutzung, was die Umsätze in Bitcoins angeht. Das anonyme Zahlungssystem ist womöglich auch wegen des staatlichen Kontrollwahns so beliebt, vermutet unser Korrespondent in Shanghai.

 

Technik: Jan Eisenberg

Redakteur am Mikrofon: Rolf Wenkel