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Sparmaßnahmen unter Trump

Rick Fulker ad
16. März 2017

Donald Trumps Budget für 2017 sieht drastische Kürzungen für staatliche Fördereinrichtungen vor. Wir stellen die bedrohten Stiftungen und Netzwerke auf, die die Kultur- und Medienlandschaft maßgeblich mitbestimmen.

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Symbolbild Holz hacken Axt im Holz
Bild: picture-alliance/Godong/C. Leblanc

Bei einer Straßenumfrage in Deutschland sind die meisten der Überzeugung, in den USA gäbe es keinerlei staatliche Kulturförderung. Aber sie gibt es durchaus - zumindest bis jetzt. Wenn auch nicht mit europäischen Ländern vergleichbar, so existieren in den USA Förderprogramme auf nationaler, bundesstaatlicher und kommunaler Ebene.

Seit 1965 erhielten beispielsweise Projekte aus den Bereichen der bildenden Kunst, Literatur, Theater, Musik und Design sowie Bildungsprogramme Unterstützung von den staatlichen Stiftungen National Endowment for the Arts (NEA) und National Endowment for the Humanities (NEH). Zwei Jahre später wurde die nichtkommerzielle Gesellschaft Corporation for Public Broadcasting (CPB) gegründet - und ja, in den USA gibt es durchaus auch öffentliche Rundfunkanstalten.

Nun aber stehen diese drei US-Fördereinrichtungen vor dem Aus. Der Kongress wird in den kommenden Wochen darüber entscheiden.