Berlin im Startup-Boom - und mittendrin auch Luis-Daniel Alegría, der mit drei Freunden eine Event-App für Smartphones entwickelt. Mit "Vamos" glauben die Gründer eine Plattform für alle geschaffen zu haben, die auf der Suche nach außergewöhnlichen Veranstaltungen sind. Zunächst läuft es gut: 100.000 Euro bekommen sie von Investoren, sie stellen Mitarbeiter ein, es regnet Preise. Doch obwohl scheinbar alle die App toll finden - kaum jemand nutzt sie. Ein Gründer steigt aus, die Mitarbeiter kündigen, am Ende bleiben nur noch Luis-Daniel Alegría und zwei seiner Mitgründer. Im Herbst 2013 ist alles Ersparte aufgebraucht. "Eine hoffnungslose Situation", sagt Alegriá. "Ich zweifle an meinen Entscheidungen, an Vamos, an mir" Doch völlig unerwartet kommt die Wende - und das Abenteuer beginnt von Neuem. In der ersten Staffel hatten die DW-Reporter Danijel Visevic und Grit Hofmann sechs Monate lang den jungen Internet-Gründer Luis-Daniel Alegría und sein Startup Vamos begleitet - als VJs mit zwei Kameras immer hautnah dabei. Vor genau einem Jahr wurde die letzte Folge ausgestrahlt, seitdem haben die Reporter den engen Kontakt zum Startup Vamos beibehalten. Mit der Kamera haben sie die Tiefs begleitet - und das Hoch, das sich plötzlich eingestellt hat: Zeit für die zweite Staffel.