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Südafrika: Regenbogennation oder Mafia-Staat?

Dirk Ulrich Kaufmann
11. August 2017

Das wunderschöne, touristisch gut erschlossene und mit Rohstoffen gesegnete Südafrika hat den Übergang von der Apartheid zu einer pluralistischen Gesellschaft gut hinbekommen - aber dennoch: Irgendetwas ist faul am Kap.

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Ein besseres Leben für alle - das hat der ANC, der African National Congress, in Südafrika nach dem Ende der Apartheid versprochen. Ein besseres Leben haben heute aber nur wenige. Und allen voran er: Präsident Jacob Zuma und mit ihm seine vielköpfige Entourage.

Dass Zuma korrupt ist, ist längst kein Geheimnis. Das Ausmaß allerdings erschreckt sogar seine notorischen Anhänger. Massenproteste gibt es im Gegensatz zu vielen anderen Ländern in vergleichbarer Lage bisher allerdings nicht, obwohl die Wirtschaft schrumpft, Jobs fehlen und das Einkommen in keinem Land der Welt so ungerecht verteilt ist wie in dem Land zwischen Indischem und Atlantischem Ozean.

 

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann