Der Brexit ist ein Drama in mehr als drei Akten und der Ausgang ist noch immer ungewiss. Erst gestern kam es zu einem weiteren Höhepunkt im Scheidungsstreit mit der EU. In der Hauptrolle die britische Premierministerin Theresa May. Die hätte beim Misstrauensvotum gegen sie ganz tief fallen können. Ist sie aber nicht. Über eine angeschlagene Heldin.
Mittelmäßige Wirtschaftsstimmung
Der Brexit, die Handelsstreitigkeiten zwischen China und den USA, der Haushaltsstreit mit Italien – es gibt aktuell viele Unsicherheiten, die der Wirtschaft Kopfschmerzen bereiten. Das ist auch real spürbar – so zumindest deutet es das Institut für Wirtschaftsforschung. Das hat heute seine Konjunkturprognose für diesen Winter und die kommenden zwei Jahre vorgestellt. Bettina Maier berichtet aus Berlin
Deutsche Start-ups vor dem Durchbruch?
Während der exportorientierte deutsche Mittelstand spürbar leidet, entstehen in Deutschland und Europa immer mehr Start-ups mit realen Erfolgsaussichten. So zumindest hat es der Skype-Gründer und Risikokapitalinvestor Niklas Zennström in einem Interview mit dem Handelsblatt formuliert. Zennström ist sich sicher, dass die Zukunft der Start-ups nicht mehr in den USA, sondern in Europa liegt. Ein Gespräch über Chancen deutscher Start-ups mit Sebastian Scheib, Investmentanalyst des Main Incubators - einer Tochterfirma der Commerzbank.
Weihnachtskitsch aus China
Es geht auf Weihnachten zu und schon jetzt beginnen die Menschen sich mit Weihnachtsdekoration einzudecken. An nichts soll es mangeln am Weihnachtsfest: Lichterketten, ein Tannenbaum, Weihnachtsmänner – das Angebot an Weihnachtskitsch hat dabei keine Grenzen. Gerade der einfache Schmuck kommt größtenteils aus China. Und dort gibt es eine Stadt, die vor allem vom Vorweihnachtlichen Konsum lebt. Yiwu heißt der Ort. In der ostchinesischen Stadt wird ein Großteil aller Weihnachtsartikel gehandelt, die weltweit verkauft werden.
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Technik: Christoph Grove
Redakteur am Mikrofon: Nicolas Martin