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TT Wahlen im Iran: Bevölkerung setzt wenig Hoffnung in die Wahl - 14.03.2008 09

Michael Bär14. März 2008

"Wohlstand für alle" - das hatte Irans Präsident Achmadi-nedschad noch bei seinem Amtsantritt vor 2 einhalb Jahren versprochen. Er wollte sich kümmern, um das Leben der Armen zu erleichtern- und erntete ernomen Zuspruch. Jetzt zur Parlamentswahl ist die Stimmung in dem islamischen Land eine andere. Enttäuschung hat sich breit gemacht. Vor allem die verfehlte Wirtschaftspolitik, aber auch Repressalien und Zensur - lassen den Unmut unter den Iranern wachsen. Das Mullah- Regime sorgte dafür, dass viele Reformkräfte bereits vorab von der Abstimmung ausgeschlossen wurden. Doch die Schwäche der Reformer wird nicht zu einem Durchmarsch der Achmadi-nedschad- Unterstützer führen, denn die Konservativen haben sich gespalten. Doch die wenigsten Iraner glauben, dass sich nach der Wahl etwas ändern wird.

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