Typisch Berlin: Diese Wahrzeichen sollten Sie gesehen haben!
Wahrzeichen sind meist markante Gebäude oder Denkmäler, die eine Stadt unverwechselbar machen. Hier sind die Top 10 der schönsten Wahrzeichen, die man in aller Welt mit der deutschen Hauptstadt verbindet.
Brandenburger Tor
Als das Brandenburger Tor 1791 eingeweiht wurde, war es nur eines von vielen Stadttoren, zugegeben ein besonders schönes. Heute ist es wohl das bekannteste Wahrzeichen der Stadt. Fast 30 Jahre lang war das Tor von der Berliner Mauer umschlossen. Als diese am 9. November 1989 fiel, gingen die Bilder vom Brandenburger Tor um die Welt. Es ist heute das Symbol der deutschen Einheit.
Reichstagsgebäude
Prachtvoll und erhaben - so steht das Reichstagsgebäude im Herzen Berlins. Hier tagten schon die Abgeordneten des deutschen Kaiserreiches. Seit 1999 ist es der Sitz des Deutschen Bundestages. Touristischer Magnet ist vor allem die 23 Meter hohe gläserne Reichtstagskuppel.
Berliner Dom
Mit ihren 98 Metern Höhe ist die Hauptkuppel des Berliner Doms die größte in der Hauptstadt. Sie bietet einen fantastischen Blick auf die historische Mitte Berlins, allerdings müssen die Besucher 270 Stufen hochsteigen. Sehenswert ist auch die Hohenzhollerngruft, in der rund 100 Särge des preußischen Königshauses liegen.
Fernsehturm und Weltzeituhr
Auf diesem Foto sind gleich zwei Wahrzeichen vereint. Der Fernsehturm ist mit 368 Metern das höchste Bauwerk Deutschlands. In der Kugel befindet sich eine Aussichtsplattform und ein sich drehendes Restaurant. Auch die 24 Zeitzonen der Weltzeituhr drehen sich und zeigen die Uhrzeit auf allen Kontinenten an. Die markante Uhr ist ein beliebter Treffpunkt auf dem Alexanderplatz.
Checkpoint Charlie
Der Checkpoint Charly in der Friedrichstraße war zu Mauerzeiten wohl der bekannteste Grenzübergang zwischen Ost- und Westberlin. Einst standen sich hier sowjetische und amerikanische Panzer gegenüber, heute lassen sich die Berlin-Touristen hier fotografieren - gegen ein kleines Entgelt, versteht sich.
East Side Gallery
Nach dem Fall der Mauer kamen Künstler aus aller Welt nach Berlin und bemalten einen 1,3 Kilometer langen Mauerabschnitt an der Spree - und fertig war die längste Open-Air-Galerie der Welt. Einige der Motive sind zu Foto-Ikonen geworden - wie hier der Breschnew-Honecker "Bruderkuss" des russischen Künstlers Dimitrji Vrubel.
Siegessäule
Mitten im Großen Tiergarten, umbraust vom Verkehr, steht die 60 Meter hohe Siegessäule. Sie ist erbaut aus 60 Kanonen, die während der deutschen Einigungskriege 1864-1871 erobert wurden. Obendrauf thront die Siegesgöttin Viktoria, die im Volksmund schlicht "Goldelse" genannt wird.
Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche
Der alte Kirchturm erinnert an die Zerstörung im Zweiten Weltkrieg, der neue Turm an die Anstrengung des Wiederaufbaus. Die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche am Breitscheidplatz gehört zu den Wahrzeichen der City West.
Neue Synagoge
1866 wurde die Neue Synagoge in der Oranienburger Straße das erste Mal eingeweiht; sie galt als die größte und prächtigste Deutschlands. Im Zweiten Weltkrieg brannte sie aus. 1995 wurde die wiederaufgebaute Synagoge ein zweites Mal geweiht. Seitdem prägt die goldene Kuppel wieder die Silhouette Berlins.
Molecule Man
Diese Herren sind wohl das jüngste Wahrzeichen Berlins. 1999 wurde die 30 Meter hohe Skulptur des amerikanischen Bildhauers Jonathan Borofsky in die Spree gesetzt, zwischen den Stadtteilen Kreuzberg, Friedrichshain und Treptow - als Sinnbild für die wiedervereinigte Stadt.