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Serie "Fit für Europa"

10. Februar 2007

Die EU-Kommission hat im letzten Fortschrittsbericht zu den Beitrittsverhandlungen mit der Türkei trotz aller Fortschritte noch immer unzureichende im Justizbereich kritisiert.

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Bild: dpa - Bildfunk

Die Europäische Union hat am 3. Oktober 2005 offiziell die Beitrittsverhandlungen mit der Türkei eröffnet. Immer wieder gab es aus Brüssel Kritik an mangelnden Reformen im Justizbereich und an Verstößen gegen Menschenrechte und Meinungsfreiheit. Mehr als zwanzig Journalisten, Autoren und Redakteure werden nach Angaben von Reporter ohne Grenzen in der Türkei aktuell strafrechtlich verfolgt, die meisten unter ihnen wegen des Artikels 301, der die Beleidigung des Türkentums unter Strafe stellt.

Wie arbeitet das türkische Justizsystem, was bedeutet das für den Alltag der Menschen, was hat sich getan im Hinblick auf einen möglichen Beitritt zur Europäischen Union. DW-Reporterin Anke Hagedorn war zusammen mit der türkischen Kollegin Hülya Köylü in Istanbul und Ankara.