1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

UNO: Antikenhandel des IS stoppen

13. Februar 2015

Der "Islamische Staat" (IS) finanziert seinen blutigen Feldzug mit dem Verkauf von antiken Wertgegenständen, Öl und der Erpressung von Lösegeld. Eine neue UN-Resolution soll dem Einhalt gebieten.

https://p.dw.com/p/1Eb3I
Bagdad Irak Geschäft Antiquitäten
Bild: picture-alliance/dpa

Mit der Vereinbarung will man die Plünderung der antiken Stätten in Syrien und dem Irak und den illegalen Handel mit Raubgut stoppen. Auch sollen der bereits verbotene Ölhandel mit dem IS und Lösegeldzahlungen an die Terrormiliz verhindert werden. Der Weltsicherheitsrat nahm einen russischen Resolutionsentwurf am Donnerstag (12.02.2015) in New York einstimmig an. Bei Verstößen drohen Sanktionen. Binnen 120 Tagen müssen alle UNO-Mitglieder nun darlegen, wie sie die Vereinbarung umsetzen.

sd/ld (rtre, dpa, afp)