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US-Vorwahlen: Trump und Sanders vorn

10. Februar 2016

Diese Prognose veröffentlichte der US-Sender CNN nach Schließung der Wahllokale in New Hampshire.

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USA Bernie Sanders Donald Trump Kombo
Bild: Reuters/Getty Images/DW Montage

Erste Auszählungen bestätigen die CNN-Prognose: Mit Donald Trump (Artikelbild rechts) bei den Republikanern und Bernie Sanders (Artikelbild links) bei den Demokraten liegen - die zuvor in Umfragen favorisierten Bewerber - in Front.

Es zeichnet sich eine hohe Wahlbeteiligung ab, möglicherweise ein Rekord für den Bundesstaat im Nordosten der USA. Vor vielen Wahllokalen hatten sich lange Warteschlangen gebildet, auf den Straßen der Städte kam es zu Staus. New Hampshire ist nach Iowa der zweite Bundesstaat, in dem die Kandidaten von Demokraten und Republikanern für das Rennen ums Weiße Haus zu Vorwahlen angetreten sind.

In Iowa siegte bei den Republikanern Senator Ted Cruz vor Trump. Bei den Demokraten setzte sich Ex-Außenmiinisterin Hillary Clinton mit hauchdünnem Vorsprung gegen Sanders durch.

Vorwahlen bis Sommer

Die Serie von Abstimmungen in den einzelnen Bundesstaaten der USA dauert noch bis zum Sommer. In jeder Wahl wird in beiden Parteien eine Zahl von Delegierten für einen Kandidaten bestimmt, diese Stimmen werden gesammelt. Die jeweiligen Spitzenkandidaten der Republikaner und Demokraten werden dann auf Parteitagen im Sommer gekürt. Die Präsidentenwahl findet am 8. November statt. Amtsinhaber Barack Obama von den Demkraten darf nach zwei Amtszeiten nicht mehr antreten.

wl/jj (cnn, dpa)