USA haben nichts gegen Julian Assange in der Hand
8. Februar 2011Der Wikileaks-Gründer sieht sich dann schon im US-amerikanischen Gefangenenlager Guantanamo oder sogar als Kandidat für die Todesstrafe. Doch tatsächlich gibt es von Seiten der USA bisher weder eine Anklageerhebung noch einen Auslieferungsantrag.
Der Balanceakt Washingtons im Fall von Ägypten
Das Weiße Haus präsentiert sich gerne so, als habe es alles im Griff. Im Fall von Ägypten sieht das allerdings anders aus, Washington macht nicht gerade den Eindruck, die Situation unter Kontrolle zu haben. Bei der rasanten Entwicklung der vergangenen zwei Wochen muss deshalb auch Robert Gibbs, der Sprecher von Präsident Barack Obama, einräumen.
Pensionär Rumsfeld polarisiert weiterhin
Stolze 78 Jahre ist Donald Rumsfeld mittlerweile, seit mehr als vier Jahren ist der frühere Verteidigungsminister im Ruhestand. Sein Abgang aus dem Bush-Kabinett Ende 2006 war aber nicht seinem damals schon fortgeschrittenem Alter geschuldet, sondern der nicht enden wollenden Kritik am Irak-Krieg. Und für den stand im In- wie Ausland niemand so sehr wie Donald Rumsfeld. Ist das heute immer noch so oder verbinden die Menschen jetzt etwas anderes mit seinem Namen?
Hoffnung auf Rückkehr in Kolumbien
Sie flohen vor der linksgerichten Guerilla FARC, vor den rechten Paramilitärs oder auch vor der Armee - mehrere Millionen Menschen mussten wegen des kolumbianischen Bürgerkriegs ihr Haus und ihr Dorf verlassen. Die Regierung um Präsident Juan Manuel Santos hat nun eine Initiative gestartet, diese Binnenflüchtlinge in ihre Heimat zurückzuführen. Ein erster Schritt hin zu mehr Normalität im kolumbianischen Alltag.
Redaktion: Oliver Pieper