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Lifestyle

Virale Werbespots

Michael Bär5. September 2013

Werbung, die man höchstens auf den zweiten Blick erkennt. Das Ziel der Macher: die Clips sollen sich wie ein Virus im Netz verbreiten. Und so für Aufmerksamkeit sorgen. Bei den Videos in dieser clipmania-Folge hat das auf jeden Fall funktioniert.

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Werbezeit im Fernsehen, Anzeigen in der Zeitung oder Plakatwände müssen Firmen teuer bezahlen. Beim Viralen Marketing bekommen sie dagegen riesige Reichweiten quasi zum Nulltarif. Mit besonders originellen, spektakulären oder außergewöhnlichen Videos, die per Mail oder über soziale Netzwerke wie Facebook , Google+ und Twitter immer mehr Zuschauer bekommen, weil sie sich wie ein Virus ausbreiten - viral eben. Damit das besonders gut funktioniert, sind die Clips häufig auf den ersten Blick nicht als Werbung erkennbar: sie sehen aus wie Amateurfilme, es ist kein Produkt sichtbar oder allerhöchstens indirekt erkennbar. Clipmania zeigt drei Beispiele: "Biker im Kino" der Biermarke "Carlsberg”, "Let’s colour Project - Walls are Dancing” des Farbenherstellers Dulux und "Tic Tac" der gleichnamigen Lutschdragee-Marke.