Nach der Eruption: Feuerrotes Hawaii
Kilauea auf Hawaii ist wieder einmal ausgebrochen - er gehört zu den aktivsten Vulkanen der Welt. Bei dem Naturspektakel wurden Asche und Wasserdampf ausgestoßen, verletzt wurde bislang niemand.
Kilauea brodelt
Glühende Lavaströme bahnen sich ihren Weg durchs Gestein: Die Eruption hatte laut Behörden am Sonntagabend im Innern des Vulkankessels auf "Big Island", der größten Insel des US-Bundesstaats, begonnen.
Der Himmel so rot
Schon kurz nach der Eruption färben Dampfwolken den Nachthimmel flammend rot, wie auf Bildern des Hawaii-Volcanoes-Nationalparks zu sehen ist. US-Behörden warnen, es könne viel Vulkanasche in die Atmosphäre gelangen. Flugzeuge sollen das Gebiet um den Kilauea deshalb besser umfliegen.
Vorsicht ist geboten
Eine Rauchwolke steigt neben noch immer aktiven Rissen auf: Am Tag nach der Eruption zeigt sich der Vulkan schon wieder halbwegs friedlich. Dennoch warnt eine Sprecherin des Nationalparks rund um Kilauea vor "Risiken", die Menschen müssten noch immer vorsichtig sein.
Spektakulär auch aus dem All
Ein Satellitenbild zeigt den Vulkan vor der Eruption. Seit den 1950er Jahren bricht der Kilauea regelmäßig aus - und wurde so auch schon zum Risiko für die dortige Bevölkerung.
Atmen erschwert
Ein Bild aus dem Jahr 2018 zeigt, dass für die Menschen die Vulkanausbrüche von Kilauea zum Alltag gehören. Der US-Wetterdienst warnt jedoch, der Wind könne die Asche bis in Ortschaften im Südwesten der Insel tragen. Menschen mit Atemwegserkrankungen sollten "besondere Vorsichtsmaßnahmen" ergreifen.
Eine Wolke vor der Linse
Schaulustige bei der Eruption 2018: Normalerweise ist der Vulkanausbruch ungefährlich, 1975 kamen jedoch zwei Menschen ums Leben. 2014 hatte "Big Island" den Ausnahmezustand ausgerufen, weil die Lava aus dem Vulkan die gesamte Stadt Pahoa an der Ostspitze der Insel bedrohte.