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Wachstum in der Eurozone schwächer

6. September 2016

Die Wirtschaft in der Eurozone ist im zweiten Quartal des Jahres deutlich weniger gewachsen. Das europäische Statistikamt musste am Dienstag entsprechende erste Schätzungen bestätigen.

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Bild: picture-alliance/dpa/W. Steinberg

Mehr als 0,3 Prozent waren es nicht zwischen April und Juni: Der Zuwachs der Wirtschaftsleistung in der 19 Ländern der Eurozone lag damit um einiges unter dem am Jahresbeginn. Zwischen Januar und März war die Wirtschaft noch um 0,5 Prozent gewachsen.

Richtige Probleme haben Frankreich, Italien und Finnland. In allen drei Ländern stagnierte das Wachstum im zweiten Quartal. Nach den Berechnungen von Eurostat verzeichneten die höchsten Wachstumsraten Rumänien (1,5 Prozent) und Ungarn (1,0 Prozent). Deutschland brachte es mit 0,4 Prozent immerhin auf ein überdurchschnittliches Wachstum in dem europäischen Vergleich.

Für das Gesamtjahr rechnet die Europäische Zentralbank bisher für den Bereich des Euro mit einem Wachstum von 1,6 Prozent. Diese Schätzung wurde aber vor der Brexit-Entscheidung abgegeben. In dieser Woche kommt die neue Prognose der EZB.

ar/ul (dpa, rtr)