Flugsicherheit und Katastrophen. Fakten über die Luftfahrt.
24. März 2015
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2014 gilt als unfallstärkstes Jahr in der Geschichte der zivilen Luftfahrt - allerdings nur nach der absoluten Zahl der Opfer. Insgesamt 970 Menschen starben bei Abstürzen. Setzt man die Toten in Beziehung zur Zahl der Flüge, war 2014 nicht das unfallstärkste Jahr.
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Die drei Unglücke im Jahr 2014 mit den meisten Opfern standen im Zusammenhang mit malaysischen Fluggesellschaften.
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Rund 3,3 Milliarden Fluggäste wurden 2014 weltweit befördert, so der Internationale Luftfahrtverband (IATA). Was einer Zunahme um 170 Millionen Tickets entspricht.
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Die meisten Todesopfer der zivilen Luftfahrt über Deutschland in den vergangenen 40 Jahren wurden 2002 gezählt. 118 Menschen kamen ums Leben.
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Die wenigsten Opfer bei Abstürzen über Deutschland gab es 2004 mit nur 23 Toten.
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Die größte europäische Flugkatastrophe ereignete sich am 27. März 1977 noch auf dem Boden. Auf dem Flughafen von Teneriffa (Spanien) kollidierte ein startendes KLM-Flugzeug mit einer auf der Rollbahn stehenden Pan-Am-Maschine. 583 Tote.
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Als eine der tragischsten Flugkatastrophen gilt Flug MH17 der Malaysia Airlines. Auf dem Weg von Amsterdam nach Kuala Lumpur wurde die Maschine vermutlich durch einen Raketentreffer über dem Kriegsgebiet in der Ostukraine abgeschossen. 298 Tote, darunter viele Kinder.
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Große Airlines sind seltener in tödliche Unfälle verwickelt. Eine höhere Unfallquote weisen regionale Flug-Carrier mit kleineren Maschinen auf. Sie sind darüber hinaus meistens außerhalb Europas und Amerikas beheimatet.
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Der Luftfahrtmarkt wächst und wächst. In 20 Jahren - so schätzt die IATA - dürften jährlich rund 7,3 Milliarden Menschen in Flugzeuge steigen. Das sind mehr als doppelt so viele wie 2014.
- "Wäre ein Mensch jeden Tag einmal mit dem Flugzeug unterwegs, müsste er rund 14.000 Jahre warten, bis er in einen Unfall verwickelt wird." (IATA)
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